Was ich 2022 gelernt habe:
1. Wo Licht ist, ist auch Schatten. So ist es und so darf es sein. Und für mich hat sich in diesem Jahr gezeigt, dass ich beide Seiten sehen darf und muss, damit es mir gut geht. Nur, wenn ich mein Licht und meinen Schatten annehme, bin ich in meiner Mitte und kann sowohl die sonnigen als auch die schattigen Tage meistern.
2. Was ich nicht annehme, kann ich nicht (ver)ändern. Gedanken und Emotionen wollen gedacht und gefühlt werden. Wenn ich gegen sie ankämpfe und versuche sie zu verdrängen, kann ich sie nicht (ver)ändern. Wenn ich jedoch wahrnehme und annehme, was jetzt gerade da ist, es denke, es fühle, es sein lasse und vielleicht sogar verstehe, wieso und weshalb es gerade so ist, dann habe ich die Chance es zu verändern.
3. Ich habe Vertrauen und kann die Herausforderungen meines Lebens meistern. Auch, wenn es sich in diesem Jahr manchmal nicht danach anfühlte. Ich bin – und ich glaube, wir alle sind – so viel stärker, als wir es glauben und wissen. Wenn wir nur vertrauen – uns selbst vertrauen, unseren Mitmenschen vertrauen und dem Universum vertrauen. Und für Vertrauen braucht es vor allem eins: (Selbst-)Liebe.
2022 war für mich auf vielen Ebenen ein so intensives Jahr. Es war ein Jahr voller Veränderung, Entwicklung und Wachstum. Ein Jahr voller Schmerz und Herausforderungen und gleichzeitig voller Freude, Glück und Leichtigkeit. Ein Jahr, in dem ich mich immer wieder hinterfragte, reflektierte und neue Entscheidungen traf. Ein Jahr, in dem ich Menschen losließ und mein Herz für neue Verbindungen öffnete. Ein Jahr, in dem ich verstand, wie wichtig Akzeptanz und Vertrauen sind. Ein Jahr, in dem ich mich selbst besser kennenlernte und eine authentischere Version meiner Selbst ent-wickelte.
Danke 2022! Ich freue mich auf’s nächste Jahr – wie geht es dir?
Hab’s fein, deine Ilaria 🤍